Projekte Peru

2003 wurde in Cusco die Stiftung „Cristo Vive Peru“ gegründet. Von Anfang an stand die Hilfe und Unterstützung für misshandelte Frauen und Kinder im Vordergrund. Auch eine Rechtsberatung für quechua-sprachige Gefangene, die keine Verteidigung haben, kam hinzu.

Gezielt wurde die arme Bevölkerung des kleinen Dorfes Yunkaypata in der Nähe Cuscos gefördert und den Bauern von „Los Huertos“  wurde bei der Errichtung eines Bewässerungssystems geholfen.

Es zeigte sich bald, dass das Frauenhaus „Sonqo Wasi“ (Herz-Haus) einem echten Bedürfnis entsprach. Immer mehr misshandelte Frauen suchten mit ihren Kindern Zuflucht. Die ambulante Behandlung unter Beizug von Psychologinnen, Erzieherinnen, Rechtsberaterinnen ist bis heute sehr gefragt, genügt aber in vielen Fällen nicht.

Mit grosszügiger Hilfe von Luxemburg konnte ein stattliches Frauenhaus gebaut werden für die temporäre Aufnahme von misshandelten Frauen und ihren Kindern.

Unsere Hilfe aus der Schweiz fokussiert sich auf den Betrieb des Ambulatoriums. Darüber wird uns regelmässig Rechenschaft abgelegt.

Umfassende Informationen zur Arbeit in Peru bietet die Homapage von FCV Peru, neu auch auf Deutsch.